Brahmi Extrakt
Inhalt
Brahmi Extrakt
Verzehrempfehlung
1-2 Kapseln täglich mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen
Inhaltsstoffe
2% Bacoside
Allgemeines
- Lat. Bacopa monnieri
- Aus der Familie der Wegerichgewächse
- mehrjährige, kriechende Pflanze, die in feuchten, tropischen und subtropischen Regionen gedeiht
- Ist sehr anpassungsfähig und kann in einer Vielzahl von Umgebungen wachsen
- Hat fleischige, dicke Blätter, die oval bis lanzettlich sind
- Die Blätter sind etwa 1 bis 2,5 Zentimeter lang und 0,6 bis 1,5 Zentimeter breit
- Sie haben eine leicht wachsartige Oberfläche und nehmen eine hellgrüne bis dunkelgrüne Erscheinung an
- Die kleinwüchsige Pflanze erreicht eine Höhe von 10bis 30 Zentimetern
Wusstest du schon?
Der Begriff „Brahmi“ stammt aus dem Hinduismus und wurde angeblich von Gelehrten verwendet, um Texte bester auswendig lernen zu lernen.
Geschichte
Die Geschichte von Bacopa monnieri beginnt in den tropischen und subtropischen Regionen Indiens, Nepals, Sri Lankas und anderer Teile Südostasiens. Bereits vor mehr als 3.000 Jahren wurde Brahmi in den alten vedischen Texten Indiens erwähnt. Diese Texte, die zu den frühesten schriftlichen Aufzeichnungen der Menschheit gehören, beschreiben die Pflanze als ein wertvolles Vitalmittel. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, wurde Bacopa monnieri als „Medhya Rasayana“ klassifiziert.
In China wurde die wertvolle Pflanze, obwohl weniger prominent als in Indien, ebenfalls verwendet. Die traditionelle chinesische Medizin schätzte Brahmi für ihre vielseitigen Eigenschaften und ihren positiven Einfluss auf die Vitalität. Aufgrund dessen wurde Brahmi in China hoch geschätzt und etablierte sich fest in ihrer Kultur.
Die Verbreitung von Brahmi außerhalb Indiens und Chinas erfolgte langsam, aber stetig. Händler, Reisende und buddhistische Mönche spielten eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Kenntnisse und Anwendungen von Bacopa monnieri. In Südostasien, insbesondere in Ländern wie Thailand, Vietnam und den Philippinen wurde die Pflanze in die lokale traditionelle Medizin integriert.
Während der Kolonialisierung kamen die Europäer das erste Mal mit der Wunderpflanze in Berührung und dokumentierten die vitalisierenden Eigenschaften dieser. In Europa fand sie jedoch zunächst wenig Interesse, was sich aber im Laufe des 20. und 21. Jahrhundert rasant änderte.
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