Baldrianwurzel Extrakt
Inhalt
Baldrianwurzel 10:1 Extrakt in HPMC Kapseln
Verzehrempfehlung
1-2 Kapseln täglich vor dem Schlafengehen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen
Allgemeines
- Lat. Valeriana officinalis L.
- Aus der Familie der Geißblattgewächse
- Stammt aus Europa und Asien, einige Arten kommen auch in Nord- und Südamerika vor
- Ist weltweit in gemäßigten Klimazonen verbreitet
- Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden, wie an Ufern von Flüssen oder Bächen oder auf feuchten Wiesen
- Erreicht eine Höhe von bis zu 2 Meter und trägt kleine, oft rosa bis weiße Blüten
- Verfügt über ein ausgedehntes Wurzelsystem, welches aus dicken und fleischigen Wurzeln besteht
- Haben einen charakteristischen starken, oft als unangenehm wahrgenommenen Geruch, der durch ätherische Öle verursacht wird
Wusstest du schon?
Die Bezeichnung Panax für die Gattung stammt aus dem Lateinischen, das wiederum auf das griechische Wort „panax“ zurückgeht und so viel wie „Allheilmittel“ bedeutet.
Geschichte
Die Verwendung von Baldrian geht bis in die frühen Hochkulturen zurück. Erste Erwähnungen finden sich in antiken Texten, darunter in Schriften der Griechen und Römer. Hippokrates, der berühmte griechische Arzt des 5. Jahrhunderts v. Chr. und Dioskurides, ein griechischer Arzt und Pharmakologe des 1. Jahrhunderts n. Chr., erwähnten beide Baldrian in ihren Werken. Dioskurides´ Werk „De Materia Medica“ gilt als eine der wichtigsten pharmazeutischen Schriften der Antike und beschreibt Baldrian ausführlich.
Auch in der römischen Antike wurde Baldrian hoch geschätzt. Plinius der Ältere, ein römischer Autor und Naturforscher, erwähnte Baldrian ebenfalls, was daraus hindeutet, dass die Pflanze bereits zu dieser Zeit weit verbreitet war.
Im Mittelalter setzte sich die Verwendung in Europa fort. Viele gelehrte Mönche bauten Baldrian in ihren Klostergärten an, kultivierten diesen und erwähnten ihn in zahlreichen Schriften.
In den Jahrhunderten danach wurde Baldrian weiter erforscht und fand seit jeher viele Anwendungsmöglichkeiten, welche sich bis heute durchgesetzt haben.
Heute wird Baldrian weltweit angebaut und das Wissen zu der Pflanze stetig erweitert.
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