Spirulina
Inhalt
100% gemahlenes Pulver der Spirulina-Alge
Verzehrempfehlung
3-5 Gramm täglich (ca. ein Teelöffel)
Inhaltsstoffe
- reich an Eiweiß
- Fast alle B-Vitamine, Vitamin E,K, Beta Carotin
- Gesunde Fettsäuren
- Mineralien: Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor
- Spurenelemente: Kupfer, Eisen und Zink
Allgemeines
- lat. Arthrospira platensis
- aus der Familie der Cyanobakterien (Blaualgen)
- wächst in flachen, alkalischen Gewässern, die reich an Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor sind
- vor allem in Mittelamerika, Südostasien, Afrika und Australien verbreitet
- hat eine charakterliche spiralige Form, die ihr den Namen „Spirulina“ gibt
- mikroskopisch klein und hat einen Durchmesser von nur 0,5mm bis 1mm
- produziert große Mengen an Nährstoffen und Proteine und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren
- wächst schnell, kann in wenigen Tagen schon geerntet werden und ist somit eine kosteneffektive und nachhaltige Nahrungsquelle
Wusstest du schon?
Die Spirulina-Alge kann in alkalischen Gewässern mit einem ph-Wert von bis zu 11 wachsen und gedeihen.
Dies gibt der Blaualge eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und Parasiten, was sie definitiv zu einem Superfood macht.
Geschichte
Die Spirulina-Alge ist eine der ältesten Lebensformen der Erde (vor ca. drei Milliarden Jahren) und hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die prähistorische Zeiten zurückreicht.
Als eine der ältesten bekannten Photosynthese betreibenden Organismen spielte Spirulina eine entscheidende Rolle bei der Sauerstoffproduktion und der Entwicklung der Erdatmosphäre.
Die erste dokumentierte menschliche Nutzung von Spirulina fand in Zentralafrika und Mittelamerika statt. Die Kanebu, das Volk, welches am Tschadsee in Zentralafrika lebt, sammelten Spriruliuna aus natürlichen Seen und Teichen. Sie trockneten die Alge und verwendeten sie als Nahrungsquelle.
Ähnlich nutzten die Azteken und andere mesoamerikanische Kulturen Spirulina und schätzten sie aufgrund ihres hohen Nährwerts.
Trotz dieser historischen Nutzung geriet die Alge im Laufe der Zeit weitgehend in Vergessenheit, bis sie im 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Im Anschluss wurde die Pflanze intensiv erforscht und anschließend weitreichend kultiviert, wovon wir bis heute profitieren und die Alge auf vielfältige Art nutzen.
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